Bucherer, Chronograph, Referenz 9651, Lemania 1873
Edelstahl, graviert mit «GP TELL 1976»
Gut zu wissen.
Carl Friedrich Bucherer gründete 1888 in Luzern ein Schmuckgeschäft. 1919 bot er seine erste Damen-Uhrenkollektion im Stil des Art déco an. Später fokussierte sich das Unternehmen auf sportliche Chronographen und Chronometer. Bis Ende der 1960er-Jahre stellte Bucherer rund 15'000 hochpräzise, zertifizierte Chronometer her. Das Familienunternehmen zählte damit zu den drei führenden Schweizer Chronometer-Herstellern.
Der Grand Prix Guillaume Tell (GP Tell) – benannt nach dem Schweizer Nationalhelden Wilhelm Tell – war ein schweizerisches Radrennen in der Zentralschweiz, welches zwischen 1971 und 2009 als internationales Etappenrennen ausgetragen wurde. Dieser Chronograph wurde vermutlich beim GP Tell 1976 den Gewinnern geschenkt.
Im Innern tickt das bekannte Kaliber Lemania 1873 (Omega 861) mit dem auch die «Moonwatch» von Omega ausgerüstet ist.
Daten:
Gehäuse: Edelstahl, kissenförmig mit Schraubboden, Boden graviert mit «GP TELL 1976», «SWISS MADE, WATER RESISTANT, STAINLESS STEEL, SHOCK RESISTANT», innen signiert mit «BUCHERER», «SWISS», «ACIER INOXYDABLE», «9651», mit Plexiglas, dunkelblaues Lederband
Zifferblatt: Dunkelblaues, originales Zifferblatt mit Stabindexen. Signiert mit «BUCHERER» ,«T SWISS T», weisse 30-Minuten- und 12-Stundenhilfsblätter, oranger Sekundenstoppzeiger, Leuchtzeiger, konstante Sekunde bei 9, weisse Pulsationsskala mit schwarzen Zahlen
Grösse: 40 mm
Werk: Lemania 1873 (Omega 861), signiert mit «BUCHERER», Handaufzugs-Chronograph, Durchmesser 27 mm, Höhe 6.87 mm, zentrale Chrono-Sekunde, 30-Minuten- und 12-Stundenzähler, 21’600 Halbschwingungen, 17 Steine, Unruh mit Flachspirale, Incabloc-Stosssicherung, Gangreserve 38 Stunden, Werknummer 2’980’940
Zustand: Sehr gut, mit Microkratzer, Gehäuse nicht aufpoliert